wenn die anderen feiern...
...macht unsereins seine hausaufgaben.
das heisst, wenn im geheimclub die wände wackeln, die berliner freaks im pfingstcamp gemütlich die füsse ausm zelt in den regen halten und auch der karneval der kulturen in berlin ein feuchtes erlebnis garantiert, sitze ich treu und brav am heimatlichen arbeitsplatz, um
- an der diplomarbeit von claire herumzukritisieren
- ein seminar zum thema "zweifel" vorzubereiten
- einen widerspruch gegen ein verwarnungsgeld aufzusetzen
- die texte für die jesusfreaks-homepage fertig zu schreiben
- mich über emails zu amüsieren wie z.b. diese hier:
Proteste gegen Jürgen Fliege als Kirchentagsredner werden stärker - *Kirchentag hält an der Einladung fest.*
Zwei Wochen vor dem Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hannover werden die innerkirchlichen Proteste gegen den geplanten Auftritt von Fernsehpfarrer Jürgen Fliege stärker. Der Fernsehtalkmaster und evangelische Pfarrer sei nicht geeignet, um als Hauptredner über das Thema "Mission und Spiritualität" beim Kirchentag zu sprechen. Das erklärte der Generalsekretär der Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste (AMD) im Diakonischen Werk der EKD, Pfarrer Hartmut Bärend.
"Ich glaubte meinen Ohren nicht zu trauen, als ich hörte, Jürgen
Fliege würde den Hauptvortrag zu dem Thema halten", sagte Bärend auf der AMD-Jahrestagung. Nach seinen Worten hat der Ständige Ausschuss Missionarische Dienste beim Kirchentag "energisch" Kritik an der Entscheidung geübt.
Auch die Bischöfin der gastgebenden hannoverschen Landeskirche, Margot Käßmann, hat den geplanten Auftritt Flieges kritisiert. Als Bischöfin respektiere sie jedoch die Entscheidung des Kirchentags, so dessen frühere Generalsekretärin. Kirchentagssprecher Rüdiger Runge
bestätigte gegenüber idea die Kritik. Auch im Kirchentagspräsidium sei die Einladung umstritten gewesen. Gleichwohl halte der Kirchentag an der Einladung fest.
Unterdessen hat sich Fliege in einem Radiointerview erneut von
zentralen Inhalten des christlichen Glaubens distanziert. Der
58-jährige rheinische Pfarrer sagte in einem SWR-Interview, er bete nicht zum Gott der Bibel, sondern zum Vater seines Lebens. Das von der Kirche vertretene Gottesbild hält der Theologe für naiv und nicht zeitgemäß, berichtet die Esslinger Zeitung: "Ich verstehe es, dass jeden Tag ein ICE voll Seelen die Kirche verlassen, weil sie mit so einem Gott nichts anfangen können." Die Vorstellung, dass Jesus für die Menschen gestorben sei, sei ihm fremd, so Fliege. "Uns bringt nur der Geist der Geschwisterlichkeit weiter und nicht der Glaube an einen
Jesus, der geblutet hat."
das heisst, wenn im geheimclub die wände wackeln, die berliner freaks im pfingstcamp gemütlich die füsse ausm zelt in den regen halten und auch der karneval der kulturen in berlin ein feuchtes erlebnis garantiert, sitze ich treu und brav am heimatlichen arbeitsplatz, um
- an der diplomarbeit von claire herumzukritisieren
- ein seminar zum thema "zweifel" vorzubereiten
- einen widerspruch gegen ein verwarnungsgeld aufzusetzen
- die texte für die jesusfreaks-homepage fertig zu schreiben
- mich über emails zu amüsieren wie z.b. diese hier:
Proteste gegen Jürgen Fliege als Kirchentagsredner werden stärker - *Kirchentag hält an der Einladung fest.*
Zwei Wochen vor dem Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hannover werden die innerkirchlichen Proteste gegen den geplanten Auftritt von Fernsehpfarrer Jürgen Fliege stärker. Der Fernsehtalkmaster und evangelische Pfarrer sei nicht geeignet, um als Hauptredner über das Thema "Mission und Spiritualität" beim Kirchentag zu sprechen. Das erklärte der Generalsekretär der Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste (AMD) im Diakonischen Werk der EKD, Pfarrer Hartmut Bärend.
"Ich glaubte meinen Ohren nicht zu trauen, als ich hörte, Jürgen
Fliege würde den Hauptvortrag zu dem Thema halten", sagte Bärend auf der AMD-Jahrestagung. Nach seinen Worten hat der Ständige Ausschuss Missionarische Dienste beim Kirchentag "energisch" Kritik an der Entscheidung geübt.
Auch die Bischöfin der gastgebenden hannoverschen Landeskirche, Margot Käßmann, hat den geplanten Auftritt Flieges kritisiert. Als Bischöfin respektiere sie jedoch die Entscheidung des Kirchentags, so dessen frühere Generalsekretärin. Kirchentagssprecher Rüdiger Runge
bestätigte gegenüber idea die Kritik. Auch im Kirchentagspräsidium sei die Einladung umstritten gewesen. Gleichwohl halte der Kirchentag an der Einladung fest.
Unterdessen hat sich Fliege in einem Radiointerview erneut von
zentralen Inhalten des christlichen Glaubens distanziert. Der
58-jährige rheinische Pfarrer sagte in einem SWR-Interview, er bete nicht zum Gott der Bibel, sondern zum Vater seines Lebens. Das von der Kirche vertretene Gottesbild hält der Theologe für naiv und nicht zeitgemäß, berichtet die Esslinger Zeitung: "Ich verstehe es, dass jeden Tag ein ICE voll Seelen die Kirche verlassen, weil sie mit so einem Gott nichts anfangen können." Die Vorstellung, dass Jesus für die Menschen gestorben sei, sei ihm fremd, so Fliege. "Uns bringt nur der Geist der Geschwisterlichkeit weiter und nicht der Glaube an einen
Jesus, der geblutet hat."
sprat - 15. Mai, 11:42
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