kleine rezension...
...von "königreich der himmel"
trotz fieser kritiken --> filmspiegel <-- sind claire und ich gestern ins cinemaxx eingerockt, um uns selbst zu informieren.
meiner meinung nach eine gelungene verarbeitung der spannungen und missverständnisse rund um die mittelalterlichen religionskriege. leider werden die hintergründe zur entstehung der bekanntesten glaubensrichtungen islam, christentum nicht wirklich beleuchtet (ist halt ein actionfilm und eh schon lang genug - 194min).
somit erscheinen einige dialoge unsinnig bzw. lassen vermuten, dass es sich um ein und denselben gott handelt, den die leute da anbeten. ein fataler irrtum, der sich dann in solch modernen aktionen wie ökumene niederschlägt.
sehr interessant der mehrfach verwendete slogan "gott will es!" bzw. "gott hat mich verlassen!" auf beiden seiten der feindlichen parteien. alles wurde mit dem willen gottes begründet, der aber scheinbar überhaupt nicht zu den menschen redete.
durch diese groteske situation erteilt der film allen argumenten, gott wäre grausam, ungerecht und deshalb nicht gott, eine saftige abfuhr. mehr als einmal wird klargestellt, dass zwischen dem willen gottes und dem handeln der menschen welten liegen können. gerade die religiösen fanatiker der kreuzritter scheinen sich meilen vom glauben entfernt zu bewegen.
die meisten figuren im film wirken zwar charakterlich ziemlich farblos (da gehe ich konform mit den filmkritiken), aber die message kommt trotzdem an.
also, ermutigung an alle, die noch zögern: der film ist sehenswert!
trotz fieser kritiken --> filmspiegel <-- sind claire und ich gestern ins cinemaxx eingerockt, um uns selbst zu informieren.
meiner meinung nach eine gelungene verarbeitung der spannungen und missverständnisse rund um die mittelalterlichen religionskriege. leider werden die hintergründe zur entstehung der bekanntesten glaubensrichtungen islam, christentum nicht wirklich beleuchtet (ist halt ein actionfilm und eh schon lang genug - 194min).
somit erscheinen einige dialoge unsinnig bzw. lassen vermuten, dass es sich um ein und denselben gott handelt, den die leute da anbeten. ein fataler irrtum, der sich dann in solch modernen aktionen wie ökumene niederschlägt.
sehr interessant der mehrfach verwendete slogan "gott will es!" bzw. "gott hat mich verlassen!" auf beiden seiten der feindlichen parteien. alles wurde mit dem willen gottes begründet, der aber scheinbar überhaupt nicht zu den menschen redete.
durch diese groteske situation erteilt der film allen argumenten, gott wäre grausam, ungerecht und deshalb nicht gott, eine saftige abfuhr. mehr als einmal wird klargestellt, dass zwischen dem willen gottes und dem handeln der menschen welten liegen können. gerade die religiösen fanatiker der kreuzritter scheinen sich meilen vom glauben entfernt zu bewegen.
die meisten figuren im film wirken zwar charakterlich ziemlich farblos (da gehe ich konform mit den filmkritiken), aber die message kommt trotzdem an.
also, ermutigung an alle, die noch zögern: der film ist sehenswert!
sprat - 16. Mai, 11:10
1 Kommentar - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
knabederrevolution - 17. Mai, 23:56
hallo kinomaus
sehen wir uns nächste woche? wäre ja cool! bis dann. vermissen euch hier.
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