Fernheilung nicht möglich!
Bei einer Studie an Herzpatienten, für die intensiv gebetet wurde, stellten US-Forscher keine Verbesserung fest. Fazit: Fernheilung nicht möglich!
Das britische Medizinjournal «The Lancet» (Bd. 366, S. 211) berichtete von einem Experiment, an dem mehr als 700 Patienten in 9 Kliniken teilnahmen.
Verschiedene Gebetsgruppen aus Christen, Muslimen, Juden und Buddhisten beteten außerhalb des Krankenhauses - also weit weg vom Patienten - für bestimmte Patienten. 371 Patienten bekamen Gebet verordnet, die anderen 377 Kranken erhielten keinen Beistand dieser Art. Fazit: «Beten für Patienten, die andernorts behandelt werden, oder eine Therapie am Bett mit Musik und Berührung verbessert nicht messbar die klinischen Ergebnisse», fassen die Autoren von der Duke University in Durham (North Carolina) zusammen. Dazu folgender Kommentar: «Der Einfluss, den Hoffnung und Glauben auf das persönliche Empfinden von Krankheit haben, kann nicht so einfach abgetan werden. Dies sind Themen für die Wissenschaft, eben weil ihre Grenzen überschritten werden». Andere Studien hatten bereits gezeigt, dass Beten der eigenen Gesundheit gut tun kann.
*grins* ...kleine Studie in Johannes 4,49:
Der königliche Beamte spricht zu Jesus: Herr, komm herab, ehe mein Kind stirbt! Jesus spricht zu ihm: Geh hin! Dein Sohn lebt. Der Mann glaubte dem Wort von Jesus und ging. Aber schon während er hinabging, kamen ihm seine Knechte entgegen und berichteten, daß sein Junge lebe. Er erforschte nun von ihnen die Stunde, in der es dem Kind besser ging; und sie sagten ihm: Gestern wurde es fieberfrei. Da erkannte der Vater, daß es in jener Stunde war, in der Jesus zu ihm sagte: Dein Sohn lebt.
Kann es sein, dass der Heilige Geist was gegen wissenschaftliche Studien hat? Oder war der spirituelle Brei doch etwas zu exotisch? Ein bissl "Hare Rama Hoppsassa" angereichert mit einem leicht entölten "Allahu akbar" und einer Prise "Vajrayana", dazu ein Schuss "jahwe rapha", alles gut umgerührt, ein paar piepsende medizinische Messinstrumente angeschlossen, und schon ist klar, ob Gott wirklich was drauf hat. Äh, welcher Gott eigentlich?
Klar, gleich hacken mir ein paar steife Theologen die Rübe runter, da ja doch ganz klar bekannt ist, dass Gott absolut souverän handelt und sich von solchen wissenschaftlichen Spielchen nicht die Show stehlen lässt. Aber scheinbar wäre im Falle eines positiven Ergebnisses (manche nennen das Wunder) der Urheber nicht mehr ganz präzise nachweisbar, es sei denn, der Geheilte bekommt noch paar fiese Stigmata am Hintern oder einen halbmondförmigen Bauchnabel. Quasi die Unterschrift des "Gewinnergottes". Wie auch immer, jedenfalls ist Fernheilung erwiesenermaßen nicht möglich.
Das britische Medizinjournal «The Lancet» (Bd. 366, S. 211) berichtete von einem Experiment, an dem mehr als 700 Patienten in 9 Kliniken teilnahmen.
Verschiedene Gebetsgruppen aus Christen, Muslimen, Juden und Buddhisten beteten außerhalb des Krankenhauses - also weit weg vom Patienten - für bestimmte Patienten. 371 Patienten bekamen Gebet verordnet, die anderen 377 Kranken erhielten keinen Beistand dieser Art. Fazit: «Beten für Patienten, die andernorts behandelt werden, oder eine Therapie am Bett mit Musik und Berührung verbessert nicht messbar die klinischen Ergebnisse», fassen die Autoren von der Duke University in Durham (North Carolina) zusammen. Dazu folgender Kommentar: «Der Einfluss, den Hoffnung und Glauben auf das persönliche Empfinden von Krankheit haben, kann nicht so einfach abgetan werden. Dies sind Themen für die Wissenschaft, eben weil ihre Grenzen überschritten werden». Andere Studien hatten bereits gezeigt, dass Beten der eigenen Gesundheit gut tun kann.
*grins* ...kleine Studie in Johannes 4,49:
Der königliche Beamte spricht zu Jesus: Herr, komm herab, ehe mein Kind stirbt! Jesus spricht zu ihm: Geh hin! Dein Sohn lebt. Der Mann glaubte dem Wort von Jesus und ging. Aber schon während er hinabging, kamen ihm seine Knechte entgegen und berichteten, daß sein Junge lebe. Er erforschte nun von ihnen die Stunde, in der es dem Kind besser ging; und sie sagten ihm: Gestern wurde es fieberfrei. Da erkannte der Vater, daß es in jener Stunde war, in der Jesus zu ihm sagte: Dein Sohn lebt.
Kann es sein, dass der Heilige Geist was gegen wissenschaftliche Studien hat? Oder war der spirituelle Brei doch etwas zu exotisch? Ein bissl "Hare Rama Hoppsassa" angereichert mit einem leicht entölten "Allahu akbar" und einer Prise "Vajrayana", dazu ein Schuss "jahwe rapha", alles gut umgerührt, ein paar piepsende medizinische Messinstrumente angeschlossen, und schon ist klar, ob Gott wirklich was drauf hat. Äh, welcher Gott eigentlich?
Klar, gleich hacken mir ein paar steife Theologen die Rübe runter, da ja doch ganz klar bekannt ist, dass Gott absolut souverän handelt und sich von solchen wissenschaftlichen Spielchen nicht die Show stehlen lässt. Aber scheinbar wäre im Falle eines positiven Ergebnisses (manche nennen das Wunder) der Urheber nicht mehr ganz präzise nachweisbar, es sei denn, der Geheilte bekommt noch paar fiese Stigmata am Hintern oder einen halbmondförmigen Bauchnabel. Quasi die Unterschrift des "Gewinnergottes". Wie auch immer, jedenfalls ist Fernheilung erwiesenermaßen nicht möglich.
sprat - 17. Jul, 23:18
1 Kommentar - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Violine - 18. Jul, 07:44
weltlich
Beten zu wissenschaftlichem / weltlichen Zweck ist nicht möglich. Da fehlt die richtige Herzenseinstellung, der echte Glaube. So kann Heilung nie stattfinden.
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